Der TN-Gesetzgeber will während der Sondersitzung ein Gesetz zur sicheren Lagerung verabschieden

von: Kendall Ashman

Gepostet: 8. Juni 2023 / 18:48 Uhr CDT

Aktualisiert: 8. Juni 2023 / 18:48 Uhr CDT

NASHVILLE, Tennessee (WKRN) – Während sich Music City auf ein arbeitsreiches Wochenende vorbereitet, sendet die Metro-Polizei laut und deutlich eine Botschaft: Nehmen Sie Ihre Schusswaffen aus Ihrem Fahrzeug.

In diesem Jahr wurden in Davidson County über 650 Waffen gestohlen, davon 520 aus Fahrzeugen. Ein Gesetzgeber in einem Bundesstaat spricht von einer Epidemie und plant, es illegal zu machen, die Waffe offen liegen zu lassen.

„Die Zahl der Schusswaffen, die jeden Abend vor dem Haus eines Menschen liegen gelassen werden, ist einfach umwerfend“, sagte Senator Jeff Yarbro (D-Nashville).

Da an diesem Wochenende Tausende von Menschen zum CMA Fest erwartet werden, möchte die Polizei nicht, dass dieses Verbrechen eine Rolle spielt.

„Im Moment denken die Leute, dass es legal ist, eine Schusswaffe im Auto zu behalten, obwohl das nicht erlaubt ist“, sagte Yarbro.

Yarbro, der einen Teil des Davidson County vertritt, hat in der letzten Legislaturperiode einen Gesetzentwurf unterstützt, der es illegal machen würde, eine Schusswaffe in einem Fahrzeug oder Boot aufzubewahren, es sei denn, sie ist im Kofferraum oder Handschuhfach eingeschlossen.

Die Gesetzgebung wurde jedoch nie in Betracht gezogen. „Es sollte eigentlich während der Schießerei in der Covenant School zu hören sein, aber es gab einige Leute, die nach dieser Schießerei nicht mehr über die Waffengesetzgebung diskutieren wollten“, sagte Yarbro.

Nun plant er, die Gesetzgebung während einer im August geplanten Sondersitzung zurückzubringen.

„Wir können diese Situation nicht tolerieren, in der Menschen Kriminellen lediglich Schusswaffen zur Verfügung stellen, die damit auf unsere Polizisten schießen“, sagte Yarbro.

Anfang des Monats wurde in Donelson ein U-Bahn-Polizist erschossen, als er einen bewaffneten Verdächtigen verfolgte. Die Metro-Polizei sagte, die Waffe, mit der auf den Beamten geschossen wurde, sei gestohlen worden. Yarbro wies darauf hin, dass das Verbrechen auf eine unverantwortliche Lagerung zurückzuführen sei.

„Hier geht es im wahrsten Sinne des Wortes nur darum, etwas gesunden Menschenverstand zu haben und etwas zu tun, das gegenüber Waffenbesitzern, Gemeindemitgliedern und allen Beteiligten im Fall Verantwortung trägt.“

In Yarbros Gesetzesvorschlag sind weder Gefängnisstrafen noch schwerwiegende Konsequenzen vorgesehen. Stattdessen müssten Sie einen Schusswaffensicherheitskurs absolvieren.

Die Sondersitzung beginnt am 21. August.

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